Zum Saisonauftakt gewinnt der SK Marmstorf beim SC Fuhlsbüttel klar
mit 11:1.
Mannschaftskarte
Zum ersten Mal meldet Marmstorf eine 3. Mannschaft zur Hamburger
Mannschaftsmeisterschaft an. Mit 8:2 Mannschaftspunkten wird nur knapp
der Aufstieg verfehlt. Im letzten Mannschaftskampf gegen Wilhelmsburg
3 hätte 6,5 gewonnen werden müssen. Am Ende fehlte nur ein Brettpunkt. Die erste Mannschaft erreicht mit 7:7 Punkten den fünften Platz in der
Stadtliga. Die erste Mannschaft hatte in der vorletzten Runde noch gute
Chancen in die Landesliga aufzusteigen. Gegen die beiden späteren Ersten
Union Eimsbüttel 2 und Fischbek gab es dann aber zwei Niederlagen. Der
fünfte Platz täuscht etwas über die verpasste Aufstiegsmöglichkeit. Die zweite Mannschaft startete gut, landete aber nach drei Niederlagen
in Folge im Mittelfeld und wird Sechster mit 6:8 Punkten.
Bei dem Schnellschachturnier der USC Paloma für Spieler mit einer
schlechteren Ingozahl als 140 belegt Marmstorf den zweiten Platz in
der Besetzung: Klaus-Jürgen Herlan, Christian Laqua, Stephan Barz und
Lutz Schnelle.
Bei den Hamburger Jugendeinzelturnieren (HJET) ist die Beteiligung
der Marmstorfer Jugend bemerkenswert. Bei den Harburger Turnieren nehmen
in der E2 (zusammen mit der D2-Gruppe) Michael Haldenwanger (4,5 Pkt.
/ 7. Platz), Lars Wiese (2,5 / 18.-21.); in der D2-Gruppe Stephanie
Kragh (5 / 3.-4.), Matthias Stark (3,5 / 12.-13.) und Rainer Wierck
(2,5 / 18.-22.) teil. In der Schüleraltersklasse (C2) belegen Dirk Sonnemann
(4), Olaf Matthies (3,5) und Helge Kratochvil (3) Plätze im Mittelfeld.
Carlos Diz-Suárez gewinnt die A2 mit 6,5 Punkten vor den B-Jugendlichen
Aage Fischer (3 Pkt. / 11. Platz) und Martin Hartmann (3,5 / 8.), die
beide mangels Teilnehmer in der höheren Altersklasse spielen müssen.
Bei den Hamburger Turnieren spielt Carlos auch in der A1. Hier landet
er mit 3,5 Punkten im Mittelfeld. Elmar Schwarz erreicht in der B1 mit
4 Punkten einen guten achten Platz, während Christian Laqua mit 2,5
Punkten nur 18. wird.
In der Leistungsklasse erreicht nach einen guten Start Klaus-Jürgen
Herlan nur 3,5 Punkte und den 9. bis 12. Platz. Stefan Hingst kommt
auf Antrag in die Leistungsklasse 1. Mit 3 Punkten und den 11.-12. Platz
schafft er knapp den Klassenerhalt.
In der B-Endrunde startet Stefan Hingst als Mitfavorit, kann aber
nur den fünften Platz mit 50% der Punkte erreichen.
Die Jugendmannschaft ist schlecht in die Hamburger Jugendmannschaftsmeisterschaft
gestartet. Aus Altersgründen schied der 64er-Jahrgang mit Peter Schnelle,
Martin Söllig und Thorsten Kirchhoff aus, so dass Stefan Hingst an Brett
1 spielen musste. Am Ende wurde zwar der vierte Platz mit 6 Mannschaftspunkten
erreicht, aber erst am letzten Spieltag konnte der Klassenerhalt gesichert
werden. Die zweite Jugendmannschaft wurde Sechster in der untersten
Jugendklasse.
Im Jugendpokal waren die Hürden in der zweiten Runde zu hoch. Die
erste Mannschaft verlor gegen die Jugendoberliga-Mannschaft von Union
Eimsbüttel. Dabei verlor Stephan Barz gegen Matthias Wahls an Brett
2.
Die Jugendmeisterschaft gewinnt Jens Diekmann, Jugendpokalsieger
und Turnier-Simultansieger wird Klaus-Jürgen Herlan, während Christian
Laqua Jugendblitzmeister wird.
Am 1. Oktober 1984 verstarb der Mitbegründer unseres Schachvereins
Ludwig Bergmann im Alter von 79 Jahren.
Die Erwachsenenturniere bringen eine Veränderung. Seit langem steht
mal Holger Fabig nicht auf der Siegerliste aller Wettbewerbe. Er gewinnt
zwar das Turnier-Simultan vor Klaus-Jürgen Herlan, die Blitzmeisterschaft
im Stechen gegen Stefan Hingst mit 2:0 und die Rangliste vor Claus Jark,
aber Stefan Hingst gewinnt den Pokal gegen Elmar Schwarz. In der
zweiten Gruppe dominieren die Jugendlichen Stephan Barz, Christian Laqua
und Klaus-Jürgen Herlan.
Die Ingo-Rangliste im Oktober 1984 führt Holger Fabig mit 103 vor
Thomas Hingst mit 108 und Gerhard Dahle mit 112 an.
Am 20.Januar 1984 wird aus dem SK Marmstorf ein eingetragener Verein.
Folgende Mitglieder unterschreiben die Vereinssatzung:
Bernd Kratochvil, Heinz Fabig, Heinz Krüger, Claus Jark, Gerhard Dahle
Wolfgang Sachtler und Wolfgang Kraus.
Klaus-Jürgen Herlan (26.09.99 - update 22.01.2015)
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