Chronik 1987


Der traditionelle Mannschaftskampf zu Beginn der Saison gegen Fuhlsbüttel wird mit 7½ zu 1½ gewonnen. Danach bricht der Kontakt zu Fuhlsbüttel ab.

In der A-Klasse gelingt der ersten Mannschaft endlich der Aufstieg in die Stadtliga. Lediglich der erste Mannschaftskampf wird knapp gewonnen. Anschließend werden die folgenden Mannschaftskämpfe souverän gewonnen. Bereits vor der letzten Runde steht der Aufstieg fest, so dass auch die Niederlage gegen die zweite Mannschaft von Fischbek mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft nicht mehr ins Gewicht fällt.

Die zweite Mannschaft landetet in der B-Klasse im Mittelfeld auf dem 5. Platz. Die dritte Mannschaft verliert gleich am ersten Spieltag gegen den späteren Aufsteiger Diagonale Harburg 2. Am Ende erreicht man den zweiten Platz, der aber auch zum Aufstieg berechtigt, da im folgenden Jahr die Klassenstärke auf 10 Mannschaften erhöht wird.

Die Jugendmannschaft wird mit 2:8 Punkten Fünfter. Da einige Mannschaften wegen Nicht-Erscheinens disqualifiziert wurden. Eine zweite Jugendmannschaft konnte nicht mehr gemeldet werden.

Bei den Hamburger Jugendeinzelturnieren erreicht Christian Laqua in der Leistungsklasse 1 einen Spitzenplatz, der ihn zur Teilnahme an der Hamburger Jugendeinzelmeisterschaft berechtigt. Jens Diekmann steigt aus der Leistungsklasse 2 ab, qualifizierte sich aber für die B2-Meisterschaft. Dort belegt er einen Platz im Mittelfeld mit 4,5 Punkten.

In Finkenwerder wurde Marmstorf bei einem Blitzturnier für Vierermannschaften Fünfter mit 12:8 Punkten. Christian Laqua gewinnt den Einzelpreis mit 9 aus 10 an Brett 1.

Die Süderelbeblitzmeisterschaft gewinnt Hauke Reddmann aus Wilhelmsburg erst im Stechen gegen Holger Fabig.

Nach Abschluss der Mannschaftskämpfe führt Holger Fabig die Ingo-Rangliste mit 92 an, Christian Laqua folgt mit 108. Drittbester Marmstorfer ist Claus Jark mit 118.

Tragische Figur bei allen Meisterschaften ist Klaus-Jürgen Herlan. In allen Wettbewerben wird er Zweiter. Die Blitzmeisterschaft gewinnt Christian Laqua vor den punktgleichen Holger Fabig und Klaus-Jürgen Herlan. Das Turnier-Simultan gewinnt Holger Fabig vor den punktgleichen Jens Diekmann und Klaus-Jürgen Herlan. Das Pokalfinale gewinnt Holger Fabig locker gegen Klaus-Jürgen Herlan. Die Meisterschaft gewinnt Holger Fabig ohne Punktverlust vor Klaus-Jürgen Herlan und Gerhard Dahle. In den parallel ausgetragenen zweiten Gruppen setzen sich jeweils Till Alberts und Heinz Fabig durch.

Christian Laqua verzieht im Herbst 1996 nach Wandsbek und wird Mitglied bei Diogenes.

Die Situation im Spiellokal verschärft sich. Das Angebot von Grün-Weiss Harburg, eine Sparte zu werden, wird auf einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung abgelehnt.

Gerhard Dahle gewinnt mit seiner Schulschachmannschaft des Alexander von Humboldt-Gymnasiums das größte Schachturnier der Welt. Vier Marmstorfer (Aage Fischer, Jens Diekmann, Martin Hartmann und Mario Hansen) gehören zu den erfolgreichen Team, dass das Linke gegen das rechte Alsterufer im CCH gewinnen. Ein Jahr später erscheint in der Jubiläumsschrift des Altersuferturnieres ein Bericht von Gerhard Dahle.

(KJ / 10.10.1999 - update 22.01.15)


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