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Stadtliga A 2001

Marmstorf - NTSV 2½:5½

Freitag, den 04.05.2001
Geschäftsstelle des SV Grün-Weiss Harburg


Spielbericht

Es gab in der vergangenen Woche viel zu feiern. Berlin feierte den Tag der Arbeit, die deutschen Eishockeyspieler feierten den Klassenerhalt, der zukünftige deutsche Vizemeister feierte einen Sieg in Madrid, Martin Sölligs Leber feierte den Ablauf eines weiteren arbeitsreichen Jahres, und die Vermessungs- und Katasterverwaltung Südniedersachsen feierte in der Stadthalle Kleinbonum mit den Mitarbeitern des örtlichen Katasteramtes und geladenen Gästen ihr 125-jähriges Bestehen (die Anfänge fallen natürlich noch in die Zeit von Preußens Glanz und Gloria), um nur die wichtigsten Ereignisse zu nennen.

Da wollten wir verständlicherweise unsere Erfolgsgeschichte gegen Hamburgs Turnvereine fortsetzen und, angetreten mit vier Anwärtern auf den Anreiserekord, einen Sieg gegen den NTSV feiern, und dies nicht nur, weil SKJE im Falle eines Sieges einen Kasten Pilz (oder Pils?) ausgesetzt hatte.

Die ersten Punkte fielen an unsere Gäste. Michael ließ nach wenigen Zügen einen Bauern stehen und stand danach so schlecht, dass sein Gegner es sich sogar leisten konnte, einen direkten Materialgewinn auszulassen, während Thomas wohl noch einmal ins Theoriebuch (oder auf die Theorie-CD-ROM) sehen muss, denn er misshandelte den Maroczy sehr.

Trotzdem sah es kurz vor der Zeitkontrolle nach einem Sieg für uns, denn neben einem optisch besseren, aber objektiv nur remisigen Springerendspiel in meiner Partie standen wir in allen übrigen Partien klar auf Gewinn.

Angesichts dessen verzichtete ich auf mögliche, aber doch riskante Gewinnversuche und willigte ins Remis ein, um anzusehen, wie mehrere Partien noch kippten.

Zwar gelang Jens, der schon früh mit einer seiner geliebten Eröffnungsfallen einen Bauern gewonnen hatte, ein überzeugender Sieg, und auch KJ erwies sich nicht als zahnlos, sondern als Raptor, aber der Rest blieb doch nur zweiter Sieger.

Holger F. stellte eine Figur ein, Karl-Heinz, der für Nils eingesprungen war, verlor im Mehrbesitz eines Bauern eine Qualität, am schlimmsten kam es jedoch bei Jeronimo. Mit dem Vorteil von Qualität und Bauer ausgestattet ließ sein Spiel die nötige Qualität vermissen, zunächst gab er eine solche für einen Bauern zurück (was noch vertretbar war), ließ jedoch in Zeitnot noch eine zweite stehen. Auch danach hatte er noch Remischancen, die er in der Schnellschachphase aber nicht wahrnahm. (HH/05.05.01)

Karl-Heinz Frühling, der sichtlich deprimierte Jeronimo Hawellek und Thomas Willner nach dem Mannschaftskampf


Ergebnis:

  SK Marmstorf 2½-5½ NTSV
1 1 Hebbinghaus, Holger 2197 - 57 ½:½ FM Putzbach, Gerd 2189 -155  
2 2 Hawellek, Jeronimo 2211 - 59 0:1 Türk, Heinz 2124 - 99  
3 3 Hohlbein, Michael 2111 - 52 0:1 Meier, David-Geffrey 2044 - 59  
4 4 Fabig, Holger 2034 - 60 0:1 Raddatz, Michael 1967 -107  
5 5 Diekmann, Jens 2061 - 43 1:0 Mattheus, Ingomar 1919 - 53  
6 7 Herlan, Klaus-Jürgen 1993 - 39 1:0 Schneider, Klaus-Peter 1964 - 67  
7 8 Willner, Thomas 1856 - 9 0:1 Krotofil, Kurt 1979 - 96  
8 34 Frühling, Karl-Heinz Dr. 1976 - 30 0:1 Assmus, Edgar 1809 - 85  

 


So erging es der Ersten gegen Mannschaften von Niendorf in der Stadtliga

 

1999

Niendorf

2

6

1997

Niendorf

4,5

3,5

1996

Niendorf

5,5

2,5

1990

Niendorf 2

2,5

5,5

1988

Niendorf

3

5

1984

Niendorf 2

3

5

 

 


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Einzelergebnisse

 

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