So etwa im Erwartungswert
Gegen einen der beiden Aufstiegsfavoriten haben wir wenigstens
nicht so hoch verloren, dass wir in der
Vereinsgeschichte - wie in der
letzten Stadtligasaison zweimal passiert - negativ auftauchen.
Zwischenzeitlich sah es sogar nach etwas mehr aus, aber die
größere Spielstärke gab schließlich den Ausschlag für die Paulianer.
Zwei Anekdoten kann ich noch zu meinem Debüt ein Brett 1
in der Stadtliga bringen. Ich gehöre nach meiner noch-nicht-einmal-zwei-Stunden
Niederlage nicht zu den beiden Marmstorfern, die 100% an Brett
1 in der Stadtliga haben. (Es sind Michael Hohlbein und wahrscheinlich
für etwas kürzere Dauer Jan Hendrik Müller.) Anekdote 2 passierte
von sieben Jahren, als ich schon
einmal auf diesem Platz in der Stadtliga saß. Ich tauschte den
Platz 7 mit Platz 1, weil es dem Altonaer Brett 1 zu kalt war.
Eine Anekdote reicher ist Jörg nach seinem Dameneinsteller
in gewonnener Stellung. Björn klammerte ein Remis. Mit einem
Stand von Minus 2 ging es dann Richtung Zeitkontrolle - und
bei allen Marmstorfern sah es auf der Uhr gut und auf dem Brett
nicht schlechter aus. Jakob und (der wieder dankenswerterweise
kurzfristig eingesprungene) Uwe überzogen ihre Stellungen. Bei
beiden wäre eine Punkteteilung möglich gewesen. Diese sicherten
sich Holger, Peter und Thomas.
Der Blick auf die Ergebnisse zeigt, dass die schwächere HSK-Mannschaft
- ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt - überraschend
bei Königsspringer gewonnen hat. Das macht die Aufgabe nicht
einfacher. (KJ/27.01.)
Bildliches:
Thomas an Brett 6. (Die Bretter 6 bis 8 sind übrigens bei
Aktiven mit niedrigem Blutdruck beliebt. Man sitzt direkt neben
der Heizung.)
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