Spielbericht:
Der Ausflug von SKM II in den Osten Hamburgs zum SC Bille
wird als ein fröhlicher in Erinnerung bleiben, da er mit einem
deutlichen 6:2 - Erfolg abgeschlossen werden konnte.
Genau genommen handelte es sich um ein erspieltes 6:1 und
um ein kampfloses 0:1, da ein Reiseteilnehmer in der irrigen
Annahme war, die Dienstreise würde lediglich ins heimatliche
Vereinsheim führen. Sei´s drum, "errare humanum est"
und in Zukunft schauen wir halt noch genauer hin, wohin die
Reise geht.
Das frühe 0:1 hatte in der Folge nicht nur den Nachteil,
dass wir zurücklagen, sondern auch, dass unser ICE namens Manfred
dieses Mal nicht(!) der erste war, der ein Ergebnis zu vermelden
hatte. Das forderte ihn also umso mehr heraus und kurze Zeit
später, nachdem er ein Bauernendspiel wie eine Nähmaschine herunter
gerattert hatte, stand es 1:1.
Uwe wollte seinem Bruder in nichts nachstehen und erhöhte
auf 2:1. Holger und meine Wenigkeit hatten uns ja schon vor
knapp drei Wochen im Rahmen des Mannschaftskampfes der Ersten
an das "Geläuf" der Spielstätte gewöhnen können und
fühlten uns so gut dabei, dass wir die Punkte 3 und 4 zum 4:1
beisteuern konnten.
Es stand also 4:1 für uns und somit war dieses Mal Zlatans
Geist auf der gegnerischen Seite gefordert. Die Stellungen der
letzten drei Kollegen waren allerdings insgesamt so gut zu bewerten,
dass ein halber Punkt als sicher zu erachten war. Lediglich
Bodo musste die Waffen strecken, da sein Gegner eine Bauernmajorität
im Zentrum trotz Minusqualität geschickt zum Sieg abwickeln
konnte. Ralf hatte einen klaren Vorteil mit D+B gegen T+B, wobei
es ihm sein Gegner sehr schwer machte und ihn geistreich in
Komplikationen verwickelte. Letztlich behielt Ralf aber verdient
die Oberhand und erzielte den Siegtreffer zum 5:2.
So sicher die frühen Tore durch Manfred sind, so sicher sind
die anspruchsvollen Endspiele von Nicolai. In einem ausgeglichen
anmutenden Endspiel konnte er eine Qualität gewinnen und diese
sauber zum Erfolg führen.
Betont werden muss auch, dass die Ersatzleute bisher 3,5
aus 4 geholt haben. Auch das trägt zu einer sehr guten homogenen
Mannschaftsleistung bei, bei der uns nicht bange für zukünftige
Aufgaben werden muss.
(Björn Undritz, 23.02.2013)
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