SK Marmstorf in der Jugendbundesliga (Berichte)


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SK Marmstorf hofft auf Klassenerhalt

Schach

HARBURG -

Gute Aussichten auf den Klassenerhalt in der Jugend-Bundesliga hat der SK Marmstorf (Schachabteilung von Grün-Weiss Harburg) nach einem 3;5:2;5 gegen den SK Johanneum Eppendorf. Für den Ligaverbleib muss einer der ersten sechs Plätze unter zehn Klubs belegt werden. In zwei Wochen geht es zu Aufsteiger Meerbauer Kiel. Nach seinem vierten Hamburger Pokalsieg nimmt Herren-Spitzenspieler Holger Hebbinghaus (30) als Hamburger Vertreter an der deutschen Pokalmeisterschaft teil.

 

Qelle: Harburger Rundschau, 28.09.06

Quelle: Harburger Rundschau, 02/03.12.06

Quelle: Harburger Rundschau, 27./28.01.07

Quelle: Harburger Rundschau, 28.03.07

Quelle: Harburger Rundschau, 15.05.07

Elbe Wochenblatt

Der weitere Text lautete:

Schach: Team aus Marmstorf in der Jugendbundesliga

sl - HARBURG. "Der König steht auf G2. Mit welchen Zügen ist er matt?" Gebannt starren vier Jungs zwischen neun und zwölf Jahren erst ihren Schachtrainer Jeronimo Hawellek an und anschließend aufs Brett. Eingekeilt zwischen gegnerischen Springern und Türmen wartet der schwarze König auf sein unausweichliches Ende. Aber so leicht gibt er sich nicht geschlagen, und so diskutieren die jungen Schachmeister über die beste Lösung. [Klingt ja spannend, aber mit Problemschach beschäftigen wir uns beim Jugendtraining nicht und auch zum Foto passt der Text herzlich wenig, denn dort steht der schwarze König ordnungsgemäß auf e8 und ist dort selbstverständlich auch nicht von einer feindlichen Übermacht umzingelt, d.A.]
Rund 30 Kinder und Jugendliche kommen regelmäßig jeden Freitagnachmittag zum Schachtraining des SV Grün-Weiß-Harburg nach Marmstorf. Betreut werden sie dabei von Jeronimo Hawellek (30), Jan Hendrik Müller (16) und Matthias Peschke (17). [Soweit richtig, außer dass Matthias bei Veröffentlichung des Artikels schon 18 war. Allerdings hätten auch Sebastian und Jonathan erwähnt werden können.]
Wer jetzt auf die Idee kommt, bei diesem Training würde ein Haufen introvertierter Kinder stumm vor den Brettern brüten, der irrt gewaltig. In drei Räumen toben, rennen, futtern und spielen die kleinen Spieler. Und quasi nebenbei lernen sie Strategien, Regeln und geschickte Winkelzüge.[Schön formuliert. So treffend habe ich unsere Jugendabteilung noch nie beschrieben gesehen. Man merkt, dass die Redakteurin aus persönlicher Anschauung schreibt.]
"Schach ist in erster Linie eine Konzentrationsfrage", sagt Jan Hendrik Müller. "Wenn die Lütten anfangen, sind sie oft schon nach zehn Minuten platt. Aber das steigert sich mit der Zeit." Konzentrationsförderung war auch das schlagende Argument für Ute Dorst [Dost], den Schachwunsch ihres siebenjährigen Sohnes Matthias zu unterstützen. "Schach fordert das logische Denken. Davon kann er ja in der Schule nur profitieren. Und außerdem hat er hier immer Riesenspaß."
Dass sich Spaß und Leistung durchaus nicht widersprechen, beweist der Erfolg der Spieler. Die Jugendmannschaft spielt seit Jahren in der höchsten Spielklasse, in der Jugendbundesliga Nordwest mit. [Na gut, seit Jahren ist natürlich etwas übertrieben...]
Aber hat Schach tatsächlich etwas mit Sport zu tun? "Es kommt darauf an, wie man Sport definiert", erläutert Jeronimo Hawellek. "Für mich ist das eine Möglichkeit, sich im Wettkampf mit anderen zu messen. "Ganz viele Schachspieler spielen nebenbei auch noch Fußball." [Viel eher dürfte ich wohl gesagt haben, dass ich mit anderen Schachspielern bei Paloma Fußball spiele, aber so passte es besser in den Zusammenhang.]
Mehr Infos unter 20 23 84 07.

Harburger Wochenblatt, November 2006

 


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