Spielbericht:
Durch eine unglückliche 3:5-Niederlage wurde SKM II auf den
Boden der Tatsachen geholt. Da aber Niederlagen immer eine Form
des Un-Glücks sind, besteht kein Grund betrübt zu sein, da diese
Mannschaft wieder aufstehen wird.
Erneut erzielte Manfred das 1:0 recht früh, sodass wohl zukünftig
davon auszugehen ist, dass er den Freitagabend auch noch anderweitig
verplanen kann. Sein Express-Modul sorgte natürlich zunächst
einmal für ein "gutes Gefühl".
Danach hagelte es aber leider vier Niederlagen am Stück,
wobei wohl die von Holger die ärgerlichste war. Details konnte
ich allerdings nur am Rande wahrnehmen, da ich zeitlich "beengt"
spielte.
Damit hatten wir annähernd Schwedische Verhältnisse und die
Aufgabe bestand darin, zlatanierend aus einem 1:4 ein 4:4 zu
machen. Thomas - als Mann der frischen Tat - tat den ersten
Schritt in diese Richtung und meldete "gehorsamst den Sieg".
Einen Qualitätsvorteil aus dem 20. Zug nutzte er zu seinen Gunsten.
Nachdem Mr. 100% zum 2:4 verkürzt und ich mich aus der Zeitnot
gewunden hatte, konnte ich nach Leichtfigurengewinn meine Partie
ebenfalls siegreich gestalten und zum 3:4 verkürzen. Zlatans
Geist umwehte uns also doch noch. Dann aber zeigte sich, welche
unterschiedlichen Konsequenzen der menschliche Irrtum zutage
fördert: Bestand mein größter Fehler darin, das Partieformular
mit dem Datum 08.02.1966 zu versehen (ohne Konsequenzen) so
bestand Ralfs Fehler darin, bei einem Bauernmanöver zu übersehen,
dass der geschwächte Bauer auch vom gegnerischen Turm geschlagen
werden konnte (mit fatalen Konsequenzen). Ralf mühte sich, das
Unvermeidliche abzuwenden, reduzierte auch die Anzahl der Minusbauern
von 5 auf 3 aber es half alles nichts. Der Punkt ging verloren.
Immerhin, an den weißen Brettern haben wir 3:1 gewonnen und
auch alle anderen Mannschaftskämpfe dieser Runde gingen bisher
mit 3:5 aus, also was soll´s?
Macht weiter so Jungs!
(Björn Undritz, 09.02.2013)
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