Chronik 1982


Der traditionelle Freundschaftskampf gegen Fuhlsbüttel geht mit 9,5 zu 7,5 verloren.

Bei den Vorstandswahlen gibt es nur wenige Veränderungen. Neuer Schachwart wird Thomas Märtens. Neuer Materialwart wird Konrad Kalisch. Der Beitrag wird von 3 auf 5 DM für Erwachsene angehoben. Der Jugendbeitrag bleibt mit einer DM pro Monat konstant. Der Verein zählt 40 Mitglieder.

Die erste Mannschaft gewinnt die A-Klasse mit 12:2 Mannschaftspunkten und steigt in die Stadtliga auf. In der letzten Runde verlor der schärfste Rivale Fischbek und ermöglicht uns etwas überraschend den Aufstieg. Überragender Spieler war dabei Holger Fabig mit 7 aus 7 an Brett 2. Auch die zweite Mannschaft gewinnt ihre Staffel und steigt mit 10:2 Mannschaftspunkten von der C-Klasse in die B-Klasse auf.

Die Jugendmannschaft steigt mit 9:1 Punkten souverän von der zweiten Klasse wieder in die erste Klasse auf. Eine zweite Jugendmannschaft wird erstmalig gemeldet. Sie spielt in der niedrigsten Klasse.

Bei der HJET (Hamburger Jugendeinzelturniere) spielt Stefan Hingt in der Leistungsklasse 2 (L2). Mit seinem 14. Platz kann er die Klasse nicht halten und steigt ab. Bei der Hamburger Jugendendrunde wird er in seiner C-Jugendaltersklasse Vierter.

Klaus-Jürgen Herlan wird Dritter in der B1. Elmar Schwarz erreichte 2,5 Punkte in der C1. Helge Kratochvil und Olaf Matthies gewinnen mit ihren dritten Plätzen in der D2 jeweils eine Urkunde.

Die internen Erwachsenenturniere gewinnt alle Holger Fabig. Im Blitz setzt er sich vor Gerhard Dahle durch, in der Rangliste vor Ernst Lühmann, das Pokalfinale gegen seinen Vater Heinz. Im Turniersimultan setzt sich in der Endrunde gegen Lutz Schnelle, Martin Söllig und Stefan Hingst durch.

In der Meisterschaft steigt Bernd Kratochvil mit Martin Söllig aus der zweiten Gruppe auf. Die dritte Gruppe gewinnt Thorsten Kirchhoff.

Die Beteiligung bei den Jugendturniere ist groß. Die Jugendmeisterschaft wird mit 20 Jugendlichen gespielt. Klaus-Jürgen Herlan gewinnt vor Martin Söllig den Titel. Auch die Blitzmeisterschaft gewinnt er vor Stefan Hingst. Im Pokal zieht er aber gegen Martin Söllig den kürzeren. Stefan Hingst sichert sich gegen Torsten Fink den Turnier-Simultantitel.

Holger Fabig führt die Ingo-Rangliste mit 92 nach der Klubmeisterschaft vor Ernst Lühmann mit 109 und Gerhard Dahle mit 111 an. Zwischenzeitlich hatte Holger sogar eine "87".

Das Kartenspiel Brokdorf wird im Verein eingeführt. Der Ursprung des Namens begründet sich auf die gleichzeitig chaotischen Demonstrationen um die Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes in Brokdorf.

Klaus-Jürgen Herlan (26.09.99)


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