Es schien im Verein wieder bergauf zu gehen, denn alleine das Gefühl
des Wechsels fand neue Aktivitäten, jedoch kamen keine neuen Mitglieder
in diesem Jahr.
Insbesondere die Jugendlichen Jens Diekmann, Michael Hohlbein und
auch Jeronimo Hawellek suchten nach neuen Aufgaben im Verein und organisierten
den Turnierablauf. Für den schachlichen Ablauf wurde erstmals durch
die eigene Jugend gesorgt, das brachte einen frischen Wind. Jeronimo
Hawellek wurde Hamburger Vizemeister in der A-Endrunde, nachdem er in
der L1 sich als Dritter mit 4,5 aus 7 hierfür qualifizieren konnte.
Daniel Hawellek stieg war mit 3 aus 7 aus der L2 ab, konnte sich aber
trotzdem für die D-Endrunde einen Startplatz sichern und belegte dort
den vierten Platz.
Erfolge wurden zunächst nur auf Einzelturnieren erzielt. Die Mannschaften
mühten sich weiterhin in ihren Klassen.
Die erste Mannschaft erreichte in der Bezirksliga den 2. Platz hinter
der SG Mittelweg mit 12:4 Mannschaftspunkten. Mit 6 aus 6 war Jeronimo
Hawellek neben Gerhard Dahle mit 7 aus 8 herausragender Spieler. Die
zweite Mannschaft stieg zum dritten Mal hintereinander mit 2:14 Mannschaftspunkten
von der 1. Kreisklasse in die unterste Spielklasse, der 2. Kreisklasse,
ab.
Zum Spartenleiter wurde Claus Jark gewählt. Sein Vertreter war Peter
Schnelle-Loeding.
Es werden nur zwei interne Meisterschaften gespielt. Meister wird
Jens Diekmann vor Jeronimo Hawellek und Holger Fabig. Blitzmeister wird
Holger Fabig vor Jens Diekmann und Michael Hohlbein. Bei der Hamburger
Mannschaftsblitzmannschaftsmeisterschaft wird Marmstorf 13. und Vorletzter
in der Besetzung Jeronimo Hawellek, Jens Diekmann, Michael Hohlbein
und Daniel Hawellek.
Die letzte Ingoliste vor Einführung der DW-Zahlen führt Holger Fabig
mit 107 vor Jens Diekmann mit 112 und Michael Hohlbein mit 114 an.
Stephan Barz (1992) ergänzt von Klaus-Jürgen Herlan (27.10.1999)
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