Vorbericht
Der letzte Wettkampf vor dem Abschlusswochenende führt uns
schließlich ins Hamburg-Haus. Union hat seine beiden Stadtligamannschaften
zu einer schlagkräftigen (nein, H. T. ist nicht zurückgekehrt)
Landesligamannschaft vermischt (oder muss es vermengt heißen?),
aber dennoch sind wir sicher nicht chancenlos. Ich erwarte einen
engen Wettkampf, bei dem die Tagesform entscheidet.
Hannover 96 wäre neidisch ...
... denn zum vierten Mal seit November haben wir 3 Punkte
geholt. (Leider sind die in der Landesliga weniger wert als
bei dem Sport, über den Heinz Erhardt einst anmerkte „44 Beine
rasen durch die Gegend ohne Ziel, und weil sie so rasen müssen,
nennt man das ein Rasenspiel.“)
Wie schon bei unserem letzten Auswärtskampf gab es mit Schwarz
mehr zu ernten als mit Weiß; kein Wunder angesichts der Tatsache,
dass unsere erfolgreichste Akteure Jeronimo und Tobias mit den
dunklen Steinen antraten und nach gegnerischen Bauerneinstellern
nichts mehr anbrennen ließen.
Jens und Holger F. mussten allerdings erfahren, dass der
Nachzug keine Erfolgsgarantie darstellt. (Aber ist das ein Grund,
seine Partie nicht abzugeben? Die Vereinskollegen freuen sich
bestimmt, wenn sie sich nach der nächsten Partie gegen Lutz
Franke bzw. Karlheinz Leonardi nicht anhören müssen: „Warum
spielst du so einen Quatsch? Damit habe ich doch schon im Februar
2010 gegen Diekmann/Fabig gewonnen.“)
Mit den hellen Steinen konnte weder Jan Hendrik noch Rainer
seine Saisonausbeute verdoppeln oder verdreifachen, je einen
halben Punkt gab es für Christoph und mich (womit die 100 perfekt
ist, aber warum will eigentlich niemand gegen mich gewinnen?).
Holger Hebbinghaus (02.03.2010)
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