Im Würgegriff der Pandemie
Das gesellschaftliche Leben wurde durch eine Pandemie
ab März eingeschränkt. Der Schachsport war zu dieser
Zeit nicht mehr möglich. Nach einer Erholungsphase im
Sommer und Herbst, wurde erneut ein Lockdown
ausgesprochen, der erneut jegliche Präsenzaktivitäten
unmöglich machte.

Während der Sommermonate zeigten wir an der
Außenmühle Präsenz. Unser Hauptverein feierte sein 100
Jähriges Bestehen.
Nach einem hoprigen Start in 2019 mit einer Heimniederlage
gegen den starken Lokalrivalen Fischbek erreicht die
Erste einen sicheren Platz in der Landesliga bis zur
7.Runde. Aufgrund der Pandemie sollen die restlichen
beiden Spiele in 2021 ausgetragen werden. Die Saison
wird dafür gestreckt. Die HMM wird nach der 4.Runde
abgebrochen. Kurzzeitig wird eine Herbstrunde
mitgespielt, die aber auch nach der 3. Runde abgebrochen
werden muss.
Das schachliche Leben wurde online weitergeführt. Ab
April wurde immer freitags ein Webinar angeboten. Einmal
pro Monat wurde der Trainer IM Dirk Sebastian als
Referent eingeladen. Der Verein beteiligte sich an
keinen Online-Wettbewerb. Ein Grund war die vielen
Betrüge beim Online-Schach. So ganz konnte man nicht
davon lassen. Im Dezember fand die erste
Online-Meisterschaft statt, die Jan Hendrik Müller
gewann. Seitdem wird einmal pro Monat intern an einem
Freitag geblitzt.

Schach in Zeiten der Pandemie
In der Jugend gab es bei der HJET einen schönen
Erfolg. Manuel Heß wurde 6. und verpasste nur knapp die
Qualifikation zur Deutschen U12-Meisterschaft.
Die Klubmeisterschaft wird begonnen. Aufgrund der
erneunten Sicherheitsbestimmungen wird sie am 23.10.
unterbrochen und in 2021 abgebrochen. Christoph Rammé
fehlt bis dahin ein Remis zum rechnerischen Titelgewinn.
Er wird zum Meister erklärt.
(KJ/22.02.2021)
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